Die Presse über die VokaLiesen
„Hochvirtuos präsentierten sich die „VokaLiesen“ aus Frankfurt (…) Perfekt wurde das Saxophon- und das Posaunenspiel imitiert. Und Dizzy Gillespie’s „Night in Tunisia“ erklang wie von einer kompletten Bigband intoniert – doch es war nur die gewissermaßen kostengünstigere Quartett-Fassung der vier Sängerinnen. Zu „Flying“ gelang ihnen eine bezaubernde Choreographie mit Hilfe von vier Stühlen, während dann etwa „How hight the Moon“ im vollen Sound von Melodie- und Instrumental-Sections aufleuchtete, um dann als „moon“ im delikaten Pianissimo am Horizont zu verschwinden.“
Weinheimer Nachrichten/Odenwälder Zeitung, 04.04.2005
„Eigenkompositionen plus eigene Arrangements plus originelle Interpretation von a cappella-Klassikern, da wird jeder Song im Handumdrehen zielsicher zum musikalischen Kleinod (…) Mit Charme und Können zeigen die VokaLiesen, wie viel Spaß es machen kann, den Mainstream hinter sich zu lassen und lieber seine eigenen Pfade zu entdecken. Und die sind bei dem Quartett nicht nur erfrischend, sondern trotz Anspruch auch wunderbar kurzweilig geraten. Da hätte am Ende des Abends sicher manch einer gerne noch mal auf die Wiederholtaste gedrückt.“
Rhein Lahn-Zeitung, 10.02.2004
„Von Schlagern aus den 30er Jahren über Swingtitel aus den 40ern bis hin zu modernen Jazzkompositionen reichte das Repertoire. Schwuppdiwupp ein andrer Hut oder eine neue Frisur, und schon war das Kostüm der nächsten musikalischen Epoche angepasst…Das Ensemble bewies, dass für gute Jazzmusik keine Instrumental Combo nötig ist. Die vier Sängerinnen imitierten die Instrumente kurzerhand selbst. Da erklangen Saxofone, Trompeten und Posaunen, hier zupfte ein Bass, dort jaulte eine Gitarre. Und das alles nur durch die perfekte Beherrschung der Stimme und der Zuhilfenahme der Hände.“
Nassauische Neue Presse, 26.06.2003
Feinen a cappella-Jazz sangen sie und strapazierten dabei immer wieder die Lachmuskeln und Zwerchfelle der Zuhörenden. Schräg rieben sich die vier Stimmen aneinander, das aber absolut sauber und richtig. Dabei nahmen sie Kitsch, Pathos und andere Charakteristika der verschiedenen Stücke auf die Schippe und servierten so auch weniger gefällige Harmonien mit Leichtigkeit und Humor.“
Schwäbisches Tagblatt, 21.10.2002
„Das Live-Repertoire des a cappella Quartetts lässt Lichteffekte, Tanzschritte und anderes publikumsträchtige Gehabe gänzlich vermissen (…) Vor allem aber gelingt es den VokaLiesen ohne technische Hilfe Sound zu schaffen. Nichts wird elektrisch nachgebessert oder geschönt. So klingt das Quartett authentisch und unverfälscht.“
Wiesbadener Kurier, 29.9.01
„Sie spielen mit ihren Stimmgabeln ebenso wie mit ihren Stimmen. Sie kokettieren mit der hessischen wie mit der amerikanischen Sprache (…) Sie führen musikalische Streitgespräche, lassen Melodielinien wachsen bis anschwellen, singen dichte Harmonien und kratzige Reibungen (…)“
Gelnhäuser Neue Zeitung, 11.4.2001
„Die Damen sangen im Wechsel mit und gegeneinander. So schien es, als ob Singen kaum ihr ernsthaftes Vorhaben sei und niemand engagiert nach Lorbeeren gierte, sondern als sei Singen spontane Idee und Ausdruck von exaltierten Gefühlsausbrüchen.“
Kinzigtal-Nachrichten, 4.4.2000
„Spritzig, frech, nostalgisch, gelegentlich etwas clownesk, mit viel Jazz und einer Prise Kitsch, ist mit den VokaLiesen das Gelingen des Abends sicher (…)“
FAZ, 28.6.2000
„.Die vielen „doo-wops“ „ladilahs“ und andere Lautmalereien des Begleitgesangs kamen in hochkomplizierten Arrangements locker-flockig und swingend daher (…) Die VokaLiesen jazzten richtig, sprich: sie improvisierten (…)“
Frankfurter Rundschau, 10.02.2000
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